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© Matilda553/Adobe Stock
Als die ersten Pferde vor rund 40 Jahren mit Sommerekzem auftauchten, war man zunächst sprachlos und tat es als „Isländerkrankheit“ ab. Inzwischen finden wir Sommerekzem, aber auch Winterekzem oder „Ganzjahresekzem“ bei Pferden aller Rassen, Farben und Altersstufen. Der Grund liegt darin, dass es eben nicht - wie anfangs vermutet - eine genetische Krankheit ist, sondern eine Störung des Stoffwechsels, die sich in der Haut als Symptom zeigt.
In der Ringvorlesung wollen wir beleuchten, was die Nieren mit der Haut zu tun haben und warum eine unpassende Fütterung zu Sommerekzem führen kann, wenn doch das Pferd augenscheinlich keine Verdauungsprobleme hat. Dabei wird auch angesprochen, warum Importpferde häufiger oder heftiger mit Sommerekzem zu tun haben, als oft deren hier gezogenen Nachkommen und welche Rolle traumatische Erfahrung bei der Ausbildung solcher Hautprobleme spielen können.
Sommerekzem ist keine genetische Störung sondern ein Stoffwechselproblem! Wir haben dir in unserem Fakten-Check die wichtigsten Infos gesammelt.
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Ölhaltige Samen unterstützen die natürliche Hautfettung und können helfen wenn das Pferd unter trockener Haut und Juckreiz leidet.
Da bei den meisten Ekzemern liegt eine Entgiftungsstörung (KPU) zu Grunde liegt, sollte diese entsprechend behandelt werden. Ein guter Stoffwechseltherapeut kann bei der Diagnose und Therapie helfen.
Die Haut ist die größte Hilfsniere des Körpers. Bei Überlastung beginnt der Körper schnell Abfallstoffe über die Haut auszuscheiden. Entschlackungskräuter unterstützen die Nierenfunktion.