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Nicht nur die Insekten verschwinden von unseren Flächen, sondern leider auch immer mehr Kräuterpflanzen.

Natürlich wünscht sich jeder Pferdebesitzer eine artenreiche, bunte Weide für seine Pferde. Das kann man aber nur erreichen, wenn man entsprechend große Flächen zur Verfügung hat, in der Regel >2ha pro Pferd.

Die Realität ist jedoch in den meisten Ställen, dass 2ha für 20 Pferde reichen müssen. Die Folge dieser Überweidung ist eine Artenverarmung auf den Flächen. Denn Kräuter brauchen ihre Zeit, damit sie blühen und Samen bilden können. Aus den Samen wachsen dann im folgenden Jahr die neuen Kräuter. Werden die Kräuterpflanzen aber abgefressen, bevor sie Samen bilden konnten, dann werden sie im nächsten Jahr auf der Fläche nicht mehr zu finden sein.

Stattdessen können Gräser die Lücken schließen, denn sie haben die Möglichkeit, sich auch über die Wurzeln auszubreiten. Auch giftige Pflanzen wie Hahnenfuß oder Kreuzkräuter bleiben stehen sowie Pflanzen, die den Pferden nicht schmecken wie der berüchtigte Sauerampfer. Ständige Weidepflege ist immer ein „Muss“, wenn man mit kleinen Flächen wirtschaften muss. Pflanzen, die nicht gefressen werden, müssen vor der Samenbildung ausgestochen oder gemäht und von den Flächen entfernt werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Das hilft allerdings nicht gegen die immer weiter fortschreitende Ausbreitung stressresistenter Leistungsgräser, die auch mit Trockenheit oder Staunässe, Verbiss und Vertritt noch vergleichsweise gut zurechtkommen.Natürlich kann man Wiesen wieder mittels Kräutersamen einsäen, hier gibt es mittlerweile einige gute Saatgutmischungen für Pferdeweiden zu kaufen. Allerdings werden diese Kräuter meist ebenso schnell wieder weggefressen, wie sie auskeimen und die Gräser verdrängen dann auch noch die letzten Pflänzchen. Pferde sind jedoch von Natur aus keine reinen Grasfresser, sondern sie bevorzugen ein abwechslungsreiches Pflanzenangebot. Wenn die Weiden und auch die Heuwiesen immer weniger Kräuterpflanzen bieten, dann sollte man sein Pferd mit der gezielten Fütterung von Kräutermischungen unterstützen.Die OKAPI Vierjahreszeitenfutter Sommerkräuter bieten das, was auf den Wiesen vorwiegend fehlt: eine breit angelegte Mischung von Kräutern, die den gesamten Stoffwechsel unterstützen. Sie ergänzen die Sommerweide mit dem, was sich die Pferde auf einer Kräuterwiese selber suchen würden.

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