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Wildpferde suchen in der Natur über den Winter viele ölhaltige Samen von Pflanzen, um ihren Speiseplan zu bereichern. Durch geschlossene Weiden, mangelnden Zugang zu Wildwiesen oder Wäldern und artenarmes Heu, haben unsere Hauspferde meist nicht die Möglichkeit dieser natürlichen Speiseplanergänzung.

Tipps zur Unterstützung

Hier kann man sein Pferd unterstützen durch die Zufütterung von ölhaltigen Samen. Um ein möglichst naturnahes Fettsäurespektrum anzubieten, sollten diese Samen im Wechsel gegeben werden, zum Beispiel jeden Tag eine andere Sorte.

Eine Handvoll Sonnenblumenkerne mit Schale („Vogelfutter“), auf den Auslauf gestreut, bietet gleichzeitig eine beliebte Beschäftigung.

Hagebutten sind tolle Vitaminlieferanten und enthalten hochwertige Fettsäuren
©Okapi

OKAPI Hagebutten sind nicht nur bei alten Pferden und solchen mit leichten Gelenkproblemen beliebt, sondern enthalten auch hochwertige Öle in den Kernen. Auf den Auslauf gestreut, sorgen sie ebenfalls für begeistertes suchen und knabbern.

Leinsamen (frisch geschrotet in einer elektrischen Kaffeemühle oder mit heißem Wasser gequollen) können mit 2-3 EL pro Pferd und Tag auch ungekocht verabreicht werden.

Okapi bietet zum Beispiel spezielle Wildsamen an
©Okapi

Okapi Wildsamen sind eine Mischung aus verschiedenen, hochwertigen Ölsaaten, die gerade von Pferden mit Hautproblemen sehr gerne genommen werden. Sie sollten mit heißem Wasser gequollen, lauwarm verfüttert werden.

OKAPI Kernige Cracker sind eine knusprige Belohnung für besonders gute Leistung und liefern gleichzeitig jede Menge hochwertiger Fettsäuren in leckerer Form – auch mal für zwischendurch.

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