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Wenn man bei sommerlichen Temperaturen in kurzen Hosen und luftigem Hemdchen in den Stall fährt, möchte man noch gar nicht über Herbst und Winter nachdenken.

Auch wenn wir uns vielleicht noch über Fliegen, Mücken und Bremsen ärgern, genießen wir doch die hohen Temperaturen und das lange Tageslicht im Stall. Unsere Pferde sind uns mit ihrem Stoffwechsel jedoch meist schon einen Schritt voraus.

Im August werden die Tage schon merklich kürzer und die Nächte kühler. Das sorgt dafür, dass die Pferde anfangen, sich auf den Winter vorzubereiten. So kommt es dazu, dass sie bei 30°C Tagestemperatur schon anfangen, das erste Winterfell zu schieben.

Der Herbstfellwechsel ist immer sehr belastend für den Stoffwechsel, insbesondere für die Nieren. Aus diesem Grund fangen viele Pferde dann auch aktiv an, harntreibende Kräuter auf der Weide zu suchen und zu fressen wie die Brennnessel.

Leider haben nur wenige Pferdehalter die Möglichkeit, ihren Pferden artenreiche Kräuterweiden zur Verfügung zu stellen. Die meisten Weiden sind eher Monokulturen aus Gräsern und unerwünschten Pflanzen oder im Spätsommer ohnehin schon ganz runtergefressen, weil einfach zu wenig Fläche für die Anzahl der Pferde zur Verfügung steht.

Mit dem OKAPI Vierjahreszeitenfutter kann man die Kräuter ergänzen, welche die Pferde auf den Weiden häufig nicht mehr finden.

Die Fellwechselkräuter unterstützen die Nierenfunktion durch Kräuter wie Brennnessel, Goldrute und Zinnkraut. Chiasamen und Hagebuttenkerne liefern hochwertige Fettsäuren in verdaulicher Form, die dem Pferd im Fellwechsel ebenfalls zugutekommen.

Darüber hinaus sind Kräuter enthalten, die traditionell für die Stabilisierung des Darmmilieus gegen Wurmparasiten eingesetzt werden, wie Beifuß und Meerrettichwurzel, denn der Herbst ist auch immer die Zeit für den Bandwurm und den einen oder anderen Spulwurm, denen man es ja nicht zu gemütlich machen möchte im Pferdedarm.

Mit den OKAPI Fellwechselkräutern und einer guten Mineralversorgung kommen die Pferde gut aus dem Sommer in das Winterfell.

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